Auch in gepflegten Rasenflächen werden unerwünschte Wildkrautsamen durch Wind und Wetter eingetragen.
Damit diese sich nicht im Bestand etablieren können, ist eine ausreichende Nährstoffzuführung, welche die in der Pflanze verbrauchten Nährstoffe ersetzt und die Spiel- und Strapazierbelastung garantiert, sinnvoll.
Dadurch ist ein robustes Wachstum der Gräser sichergestellt, eine dichte Rasennarbe bleibt erhalten.
Wichtig hierbei ist die richtige Schnitthöhe der Rasenfläche: Schneiden Sie ihren Rasen bei mindestens 5,0 cm, in Schattenlagen bei 6,0 bis 7,0 cm Schnitthöhe. Damit ermöglichen Sie den Gräserpflanzen ein ausreichendes Seitentriebwachstum, die Dichtheit der Rasennarbe wird gefördert.
Durch regelmäßiges Striegeln (Rechen- oder Laubbesen) bzw. leichtes Vertikutieren (Federzinken) des Rasens verringern Sie das Etablieren von Unkräutern.
Bei sehr trockenen Witterungsperioden den Rasen zusätzlich bewässern.
Beregnen Sie mit Einzelgaben von etwa 10 bis 15 Liter Wasser/ m² intensiv, um eine tiefdringende Durchfeuchtung im Wurzelhorizont von 8 bis 10 cm zu erreichen.