Ein schöner Rasen ist die Wunschvorstellung, doch bevor es daran geht den grünen Rasen zu genießen, steht meist die Frage an:

Was ist besser? Rollrasen oder Rasen säen?

Beide Varianten haben Ihre Berechtigung. Die Maßnahmen der Bodenvorbereitung sind für Rasenansaat bzw. Rollrasenverlegung gleich. Beachten Sie jedoch bei der Einbauhöhe für das Rollrasenplanum die Sodenstärke des Rollrasens von etwa 2,0 bis 3,0 cm.

Bei Rasenansaaten ist die Entwicklungszeit bis zu einer geschlossenen funktionsfähigen Rasennarbe etwa 12 bis 16 Wochen, je nach Witterungsverlauf. Eine neu verlegten Rollrasenflächen können Sie schon nach zwei bis vier Wochen voll nutzen, da die gesamte Anzucht der Rasensoden bereits im Produktionsbetrieb nach 11 bis 15 Monaten Kulturdauer abgeschlossen ist.

Durch die entsprechende „Vorkultur“ ist der Rollrasen bei Auslieferung ein kostenintensiveres Produkt gegenüber einer Rasenansaat. Für bestimmte Begrünungsbereiche kommt nur die Rasenansaat in Frage: Rasengittersteine, Schotterrasentragschichten, extreme Steillagen, extensive Standortlagen.

Wir haben Ihnen die jeweiligen Merkmale von Rollrasen und Rasensaat hier einmal gegenübergestellt.

Rollrasen

  • Rollrasen ist schnell verlegt und die Wartezeit gering
  • Rollrasen kann den ganzen Sommer über verlegt werden
  • Große Flächen lassen sich schnell begrünen
  • Geringerer Pflegeaufwand, Unkraut hat es bei Rollrasen schwerer
Angebot Rollrasen

Rasensaat

  • Aussaat ist in den Monaten April bis Anfang Oktober möglich
  • Rasenansaat benötigt eine Temperatur zwischen 14° C und 25° C, um eine zügige Keimung zu erzielen.
  • Rasenfläche kann nach ca. 12 – 16 Wochen genutzt werden.
  • Rasensaat passt fügt sich besser an seine Umgebung an
  • Rasensaat erfordert mehr Pflege und Zeit
  • Saatgut ist günstiger als Rollrasen
Angebot Rasensaat

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